Krieg in der Ukraine

Fabian Drahmoune
Fabian Drahmoune
Verteidigungsminister Boris Pistorius hält begrenzte Angriffe der Ukraine auf russisches Territorium im Kampf gegen die Invasion für akzeptabel. Es sei „völlig normal“ in so einer militärischen Auseinandersetzung, „dass auch der Angegriffene ins gegnerische Territorium vorgeht, um beispielsweise Nachschubwege zu unterbinden“, sagte der SPD-Politiker am Donnerstagabend in der ZDF-Sendung „Maybrit Illner“. 
Solange keine Städte, keine Zivilisten, keine zivilen Bereiche attackiert werden, wird man das notgedrungen akzeptieren müssen. Nicht gern, aber es gehört dazu, um Nachschubwege beispielsweise zu unterbinden.
Verteidigungsminister Boris Pistorius
Er machte zugleich deutlich, dass der Westen bei seinen Entscheidungen über Waffenlieferungen an Kiew im Blick haben müsse, „wie dieser Krieg ausgetragen wird“. „Wenn die Ukraine bestimmte Typen von Bomben fordert, die weltweit geächtet sind, dann muss man nein sagen.“ Die Ukraine hatte Streumunition und Phosphor-Brandwaffen gefordert.
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Updated at: 44 minutes ago