Die Gruppe Awtosak, die Proteste registriert, berichtete unter anderem auch von Demonstrationen in Ulan-Ude, Tomsk und Chabarowsk im Fernen Osten des Landes. In den Städten hätten sich mehrere Dutzende Menschen versammelt.
Die Moskauer Staatsanwaltschaft drohte, auf die Teilnahme an solchen Aktionen stünden bis zu 15 Jahre Gefängnis. Die Medienaufsichtsbehörde Roskomnadsor teilte mit, der Zugang zu Websites von Medien, die Falschinformationen über die Mobilmachung verbreiteten, werde gesperrt.