Ukraine-Russland-Krise
Erste Gepard-Panzer aus Deutschland sollen im Juli eintreffen
Im Juli soll die Ukraine die ersten 15 Flugabwehrkanonenpanzer Gepard aus Beständen der deutschen Industrie in der Ukraine eintreffen. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) mit ihrem ukrainischen Amtskollegen Olexij Resnikow, wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet.
Zu der Lieferung gehörten demnach auch Ausbildungsunterstützung durch die Bundeswehr, die Bereitstellung von etwa 60.000 Schuss Munition sowie eine Lieferung von weiteren 15 Panzern.
Im Juli soll die Ukraine die ersten 15 Flugabwehrkanonenpanzer Gepard aus Beständen der deutschen Industrie in der Ukraine eintreffen. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) mit ihrem ukrainischen Amtskollegen Olexij Resnikow, wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet.
Zu der Lieferung gehörten demnach auch Ausbildungsunterstützung durch die Bundeswehr, die Bereitstellung von etwa 60.000 Schuss Munition sowie eine Lieferung von weiteren 15 Panzern.
Ein Flugabwehrpanzer des Typs Gepard. Sven Eckelkamp/imago images
"Ich habe heute mit meinem ukrainischen Kollegen Resnikow gesprochen, und er hat ausdrücklich nochmals bestätigt, dass die Ukraine die schnellstmögliche Lieferung von Gepard-Flugabwehrpanzern einschließlich der vorhandenen 59.000 Schuss Munition aus Deutschland wünscht", sagte Lambrecht laut dpa. Dieser habe die Leistungsfähigkeit des Systems besonders hervorgehoben.
Der Hersteller Krauss-Maffei Wegmann hatte von der Bundesregierung die Genehmigung für den Verkauf der technisch aufgearbeiteten Flugabwehrpanzer aus früheren Bundeswehrbeständen erhalten.